Do

20.11.

20:00 Premiere
Kollektiv Filet + Friends

Fr

21.11.

20:00
Kollektiv Filet + Friends

Sa

22.11.

20:00
Kollektiv Filet + Friends

So

23.11.

18:00
Kollektiv Filet + Friends

Fr

28.11.

20:00 Premiere
Shlomi Moto Wagner and the House of Mazeltov

Sa

29.11.

20:00
Shlomi Moto Wagner and the House of Mazeltov

Sa

29.11.

22:00
The Late Night Shows

So

30.11.

18:00
Shlomi Moto Wagner and the House of Mazeltov

Do

4.12.

20:00 Premiere
Company Christoph Winkler

Fr

5.12.

20:00
Company Christoph Winkler

Sa

6.12.

20:00
Company Christoph Winkler

So

7.12.

18:00
Company Christoph Winkler

Fr

12.12.

17:00 -23:00
Initiative für Solidarität am Theater e.V. (ISaT)

Sa

13.12.

14:00 -23:00
Initiative für Solidarität am Theater e.V. (ISaT)

Sa

20.12.

22:00
The Late Nights Shows

Produktionen

  • © Monika Popiel

  • © Monika Popiel

  • © Monika Popiel

Stimpathy. To Be Free(k) in Connection

Monika Popiel & Paweł Świerczek

60 Minuten
Saal

»Stimpathy. To Be Free(k) in Connection« ist eine Post-Workshop-Performance, die Stimming als kollektive und relationale Praxis untersucht. In einer entspannten Atmosphäre wird das Publikum eingeladen, eine Choreografie zu erleben und daran teilzunehmen, die in den letzten sieben Monaten gemeinsam mit einer Gruppe neurodivergenter Menschen aus Berlin entwickelt wurde.
Stimming (selbststimulierendes Verhalten) sind repetitive Bewegungen und Geräusche, die neurodivergente Menschen erzeugen, um Emotionen und sensorische Prozesse zu regulieren. Trotz der zunehmenden Diskussion über Neurodiversität wird Stimming immer noch selten als bedeutungsvolle somatische, kulturelle oder relationale Praxis angesehen. Oft wird es abgelehnt, korrigiert oder pathologisiert. Wir wollen diese Sichtweise ändern, indem wir uns mit Neuroqueering beschäftigen – einer Praxis, die von Dr. Nick Walker als gleichzeitige Ablehnung und Unterwanderung neurokognitiver Normen und Geschlechtsnormen definiert wird. Die Praxis des Stimmings hinterfragt sowohl neurokognitive als auch Geschlechtsnormen und macht deren Künstlichkeit sehr deutlich. Die Überschneidung von Geschlecht und Neurodiversität beeinflusst die Art und Weise, wie wir uns in der Stadt bewegen und ihre Einrichtungen für Arbeit, Freizeit, Geselligkeit, Einkaufen, Lernen, Pendeln usw. nutzen. Mit unserem Projekt wollen wir das, was normalerweise verborgen bleibt, sichtbar machen, um neurodivergente Menschen zu stärken und Stimming-Verhalten im öffentlichen Raum zu normalisieren.

Monika Popiel & Paweł Świerczek sind ein Duo, das gemeinsam und getrennt im Bereich der darstellenden Künste und verwandten Bereichen tätig ist. Seit Januar dieses Jahres entwickeln sie im Rahmen der Fresh A.I.R.-Residenz der Stiftung Berliner Leben das Projekt STIMPATHY, das sich mit neurodivergenter Verkörperung und Stimming befasst.

Idee, Regie, Choreografie Monika Popiel, Paweł Świerczek Sound Beratung und Komposition Valyen Songbird Performance Annabella Baptista da Cruz, Len, Katarzyna Mach, Gianna Pargätzi, Monika Popiel, Valyen Songbird, Paweł Świerczek, Mátyás Tóth, Tere Więcko, Ulli DJ Border Diva Sound Stims Beiträge Teilnehmende an die Stimpathy Workshops Video Stims Beiträge Adaś, Célestin, Jenny Döll, Jarosław Gudowski, Katarzyna Mach, Martyna Masztalerz, Monika Popiel, Valyen Songbird, Paweł Świerczek, Tesia, Tere Więcko, Daniel Z. Besonderer Dank Raum für Beteiligung Tempelhof-Schöneberg, Karada House

Eine Produktion von Monika Popiel & Paweł Świerczek in Zusammenarbeit mit Ballhaus Ost. Gefördert durch die Stiftung Berliner Leben/Fresh A.I.R. Residency.

Termine

Premiere

  • 13.11.2025
Bisherige Termine
  • 13.11.2025
Access / Content Note

language no problem
zugänglich für Rollstuhlnutzer*innen
verschiedene Sitzmöglichkeiten
relaxte Performance

Dies ist eine entspannte Vorstellung/relaxte Performance, was bedeutet, dass die Gäste den Raum jederzeit verlassen und wieder betreten können. Es gibt keine klare Grenze zwischen Bühne und Publikum, verschiedene Sitzmöglichkeiten (Stühle, Sitzsäcke, Matten) stehen zur Verfügung. Die Gäste sind eingeladen, die Aufführung so zu erleben, wie sie möchten: einfach nur zuschauen oder sich gemeinsam mit den Darsteller*innen bewegen. Sie können selbst entscheiden, wie nah sie den Darsteller*innen sein möchten. Es erwarten euch Bewegungen in unterschiedlichem Tempo, Klänge verschiedener Qualität und Intensität sowie gedämpftes Licht mit Videoprojektionen. Ohrstöpsel und ein Ruheraum stehen zur Verfügung. Der Raum wird 10 Minuten vor Beginn der Aufführung geöffnet, sodass die Besucher*innen nach und nach eintreten können.