Do

20.11.

20:00 Premiere
Kollektiv Filet + Friends

Fr

21.11.

20:00
Kollektiv Filet + Friends

Sa

22.11.

20:00
Kollektiv Filet + Friends

So

23.11.

18:00
Kollektiv Filet + Friends

Fr

28.11.

20:00 Premiere
Shlomi Moto Wagner and the House of Mazeltov

Sa

29.11.

20:00
Shlomi Moto Wagner and the House of Mazeltov

Sa

29.11.

22:00
The Late Night Shows

So

30.11.

18:00
Shlomi Moto Wagner and the House of Mazeltov

Do

4.12.

20:00 Premiere
Company Christoph Winkler

Fr

5.12.

20:00
Company Christoph Winkler

Sa

6.12.

20:00
Company Christoph Winkler

So

7.12.

18:00
Company Christoph Winkler

Fr

12.12.

17:00 -23:00 mit DGS
Initiative für Solidarität am Theater e.V. (ISaT)

Sa

13.12.

14:00 -23:00
Initiative für Solidarität am Theater e.V. (ISaT)

Sa

20.12.

22:00
The Late Nights Shows

Produktionen

  • © Victor Akhere

  • © Gabriella Fiore

None of my Business

Kollektiv Filet + Friends

90 Minuten
Saal

In »None of my Business« untersucht das Kollektiv Filet + Friends in Zusammenarbeit mit Aktivist*innen Klima(un)gerechtigkeit: die Diskrepanz zwischen der Verantwortung für den Klimawandel und den Auswirkungen auf jene, die am wenigsten dazu beigetragen haben. Ausgangspunkt ist der Aufstand von 600 Frauen im Niger Delta: eine der erdölreichsten, aber zugleich am stärksten ausgebeuteten Regionen Afrikas. Zehn Tage lang besetzten sie die Büros von Shell und Chevron, unbewaffnet, aber mit einer mächtigen Drohung: den Machträgern ihre nackten Ärsche zu zeigen. Ein in Nigeria tief verankerter Akt spiritueller Verfluchung und Beschämung. In einer kapitalistischen Welt, in der fossile Energien, profitgieriges Business dominieren und koloniale Ungleichheiten bestehen, ist Klimagerechtigkeit nicht nur ökologisch, sondern vor allem eine politische und gesellschaftliche Angelegenheit. Acht Performer*innen erforschen, wie sich Widerstand in diesem Weltsystem anfühlen kann: persönlich, politisch, körperlich. Mit autobiografischen Texten, choreografischen Elementen und Live-Musik auf der Cajón bewegen sich die Performer in einem gemeinsamen Spannungsfeld auf der Bühne.

Filet wurde 2024 von Flora Udochi Egbonu, Lena Kolle und Johanna Schwaiger gegründet. In ihren Stückentwicklungen beschäftigen sie sich mit Themen, die zugleich persönlich, politisch und universell sind. Für eine intersektionale Perspektive kooperieren sie für »None of my Business« mit Künstler*innen, die sie aus früheren Projekten kennen.


Organisatorische Leitung Filet Konzept, Text, Performance Dena Abay, Louison Cornu, Hatini Dionou, Flora Udochi Egbonu, Lena Elsa Kolle, Johanna Maria Schwaiger Konzept, Text, Tanz und Choreographie Ridwan Adisa Rasheed Konzept, Musikdesign  Laura Robles Marcuello Dramaturgie Golnaz Farmani Regieassistenz Rosie Marie Outside Eye Sarah Elisabeth Braun Kostüm Marie Matondo Nsimba & Danaide Miranda (miranda.matondo) Maskendesign Divine Fidelis Onoshiojemanio Bühne Soojin Oh Lichtdesign Lou Oelrich Fotos Victor Akhere Beratung Nene Opoku, Nary Götze Grafik- und Videodesign Gabriella Fiore Administration ehrliche arbeit - freies Kulturbüro Übersetzung/Dolmetschen  Laura Schargan Remix Song Emmah Mandona

Eine Produktion des Filet Kollektivs in Kooperation mit dem Ballhaus Ost. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfond Berlin und das Österreichische Kulturforum Berlin. Mit freundlicher Unterstützung von Centre Français de Berlin und Kebetkache Women Development & Resource Centre, Nigeria.

Termine

Premiere

  • 20.11.2025
  • 20.11.2025, 20:00
  • 21.11.2025, 20:00
  • 22.11.2025, 20:00
  • 23.11.2025, 18:00
Tickets

15 | 10 Euro
Karten können telefonisch, per E-Mail oder online erworben werden. Bitte beachten, dass Reservierungen per E-Mail und Telefon nur von Montag bis Freitag zwischen 10:00 und 16:00 Uhr möglich sind. Auf Onlinetickets werden zusätzlich zum Basis-Ticketpreis durch den Anbieter Reservix 10% VVK-Gebühr und 2,- Euro Servicegebühr erhoben. 3 Euro-Tickets für Berlinpass-/ Berlin Ticket S-Inhaber*innen sind nach Verfügbarkeit und nur an der Abendkasse erhältlich.

Access / Content Note

in deutscher, englischer, igbo, yoruba, französischer, mòoré Lautsprachen
mit deutschen und englischen Übertiteln
zugänglich für Rollstuhlnutzer*innen
verschiedene Sitzmöglichkeiten

Die Aufführung enthält explizite Inhalte, die insbesondere für BIPoC (Black, Indigenous, People of Color) und Menschen, die von kolonialem Rassismus betroffen sind, verstörend wirken können.