Sun

26.10.

20:00
Tucké Royal, Jens Friebe, Elmira Bahrami

Fri

31.10.

20:00 Premiere
La Cage

Sat

1.11.

11:00
La Cage

Sat

1.11.

17:00
La Cage

Sun

2.11.

15:00 SCHRUMPF!
La Cage

Sun

2.11.

15:00
LOUDsoft

Wed

5.11.

20:00 Premiere
Holle Münster | Anna von Haebler

Thu

6.11.

20:00
Holle Münster | Anna von Haebler

Fri

7.11.

20:00
Holle Münster | Anna von Haebler

Sat

8.11.

19:00
Holle Münster | Anna von Haebler

Sun

9.11.

11:00 Bus tour
Club Real

Thu

13.11.

19:00
Monika Popiel & Paweł Świerczek

Sat

15.11.

19:00
Paula Fürstenberg | Alisha Gamisch | Raphaëlle Red

Sat

15.11.

22:00
The Late Night Shows

Sun

16.11.

18:00
Paula Fürstenberg | Alisha Gamisch | Raphaëlle Red

Thu

20.11.

20:00 Premiere
Filet collective + friends

Fri

21.11.

20:00
Filet collective + friends

Sat

22.11.

20:00
Filet collective + friends

Sun

23.11.

18:00
Filet collective + friends

Fri

28.11.

20:00 Premiere
Shlomi Moto Wagner and the House of Mazeltov

Sat

29.11.

20:00
Shlomi Moto Wagner and the House of Mazeltov

Sat

29.11.

22:00
The Late Night Shows

Sun

30.11.

18:00
Shlomi Moto Wagner and the House of Mazeltov

Sat

20.12.

22:00
The Late Nights Shows

Productions

Epilog:Abriss

LUX:NM | Andrej Koroliov | Heinrich Horwitz | Rosa Wernecke

»Die Zerbrechlichkeit oder Hinfälligkeit des menschlichen Daseins als Maßstab zu nehmen bedeutet, grundsätzlich von einer zeitlichen Beschränkung sowie der physischen Unstetheit aller Erscheinungen auszugehen. Weil die Kunst hingegen traditionell für sich den Anspruch erhoben hat, unvergängliche Formalisierungen zu gestalten, galt sie auch immer als apotropäische Geste gegen die Vergänglichkeit. Als Ort, an dem Körper, in eine visuelle Form übertragen, verstetigt werden können, hält die Kunst der Gewissheit, dass alle Leiblichkeit, dem Prozess der sterblichen Zersetzung ausgeliefert ist, eine Vorstellung von Dauer entgegen.« (Elisabeth Bronfen aus »Vergänglichkeit im Blickfeld«)

»Epilog:Abriss« führt uns in einen Raum, den wir im Leben nie sehen werden. Der nach unserer Zeit kommt, der sich mit dem Versuch beschäftigt, sich von seinem Besitz, dem Leben und dessen Umständen, zu trennen und der Kunst zu verschreiben. »Epilog:Abriss« soll das Publikum durchdringen, alle Sinne ansprechen, das Draußen vergessen machen, den Konzertraum zu einer neuen in sich geschlossenen Welt werden lassen. »Epilog:Abriss« soll mehr einen Zustand evozieren, denn einen zeitlich begrenzten Abend, die vielen dystopischen Formen der Gegenwart in eine utopische Idee von Zukunft verwandeln. Dabei werden verschiedene Revolutionen durchlaufen, in denen die Zuschauer*innen gemeinsam mit den Musiker*innen nach und nach die Kontrolle verlieren, sich mehr verabschieden müssen, um sich in eine morphende-transformierende Masse zu verwandeln und den Blick zu öffnen, für die Ungewissheit der Zukunft.

LUX:NM contemporary music ensemble berlin ist ein Solist*innenensemble für Neue Musik, das sich seit seiner Gründung 2010 innerhalb kurzer Zeit zu einem international gefragten Ensemble entwickelt hat. Das undirigierte Ensemble widmet sich der Interpretation zeitgenössischer Musik und versteht sich zugleich als Initiator neuer Werke. Intensive Ensemblearbeit und enge Zusammenarbeit mit Komponist*innen ermöglichen außergewöhnliche Projekte, in denen Elektronik und genreübergreifende Ideen ihren Platz finden.

Music, performance Ensemble LUX:NM: Ruth Velten (Saxophone), Florian Juncker (Trombone), Silke Lange (Accordion), Zoé Cartier (Violoncello), Martin Offik (Sound direction), Jan Brauer (Sound direction) Composition, concept Andrej Koroliov Direction, spatial concept Heinrich Horwitz Resumption director  Fabian Gerhardt Video, concept Rosa Wernecke Production management Ruth Velten, Silke Lange

 

A production by Ensemble LUX:NM as part of Ten years jubilee LUX:NM in cooperation with Ballhaus Ost. Funded by the Hauptstadtkulturfonds.

Dates
Past Dates
  • Nov 11, 2021
  • Nov 14, 2021